Würdigung Professor Schreiter

Zusammenfassung:

Johannes Schreiter hat nicht nur moderne, dem aktuellen Zustand der Gesellschaft adäquate Kunst geschaffen. Das tun viele und nicht wenige auf ganz besondere und hervorragende Weise.

Was den Künstler Johannes Schreiter selbst aus dem Kreis renommierter Kollegen heraushebt, ist die einzigartige Bedeutung seines Werkes für die Kunstgeschichte und damit für unsere Kultur.

Fortschrittliche, moderne Kunst ist in der Regel abstrakt und unverbindlich in der Aussage. Das Kunstwerk hat keine Botschaft des Künstlers mehr, in der dieser sich verbürgt. Der Betrachter kann es nicht „lesen“, nicht verstehen, es bringt ihn nicht weiter, sondern macht ihn ratlos. Er soll, stattdessen, seinen Gefühlen nachspüren – was das Kunstwerk entbehrlich macht.

Die Kunst tritt weithin auf der Stelle, entweder in Unverbindlichkeit, die wertlos ist, oder in einem Ästhetizismus, der für das Dekorieren einer Wand geeignet ist und den Warhol und anderen wenigstens große Vermögen eingebracht hat. Wo liegt die Möglichkeit einer Modernisierung, wo der Weg aus der Sackgasse hochgepriesener Nichtigkeiten? In der Wiederaufnahme alter, überwundener Formen?

Nein. Eine Reaktion ist kein Fortschritt, keine Modernisierung.

Johannes Schreiter hat eigene Zeichen entwickelt, die verständlich sind! Chiffren, die die verlorene Kommunikation zwischen Künstler und Betrachter wieder aufnehmen. Der Künstler hat den alten, weithin aufgegebenen Anspruch, etwas verständlich aussagen zu können, mit modernen Mitteln neu eingelöst. Er hat das stehengebliebene Rad der Kunstgeschichte wieder angeschoben.

Die Zivilisation hängt von Modernisierungen ab, die sich zu Zeiten in Schüben ereignen. Johannes Schreiter ist ein solcher Modernisierer, der uns weiterbringt. Weil die Geschichte von Kommunikation für unsere Kultur zentral ist, kommt seinem Werk über die Kunst hinaus auch kulturgeschichtliche Bedeutung zu.

Freiheit aus Dialog

Zur kulturgeschichtlichen Bedeutung
des Werkes Johannes Schreiters
aus Anlaß seines 85. Geburtstages
am 8. März 2015

Von Markus von Hänsel-Hohenhausen

Einer, der die Kunstwelt rockt, wie man heute sagt, wohnt in der beschaulichen, etwas verschlafen-zufriedenen Kleinstadt Langen. Johannes Schreiter gilt als einer der wirklich Großen der Kunst unserer Zeit. Seine Arbeiten, vor allem seine Glasmalerei, haben an vielen Orten überzeugt. Sie sind u.a. in der Heidelberger Universitätskirche, im Dom zu Augsburg, im Dom zu Mainz, im Museum, das die Stadt Langen seinen Arbeiten gewidmet hat, zu sehen.

Der 1930 geborene Johannes Schreiter war Professor an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Frankfurt am Main und von 1971 bis 1974 ihr Rektor. Schon 1987 wurde die erste Doktorarbeit geschrieben, die den Rang seines glasbildnerischen Werkes kunsthistorisch begründet und analytisch abgesichert hat. Der Künstler wurde wiederholt staatlich ausgezeichnet, darunter mit dem selten vergebenen Verdienstorden des Landes Hessen, der nur an eine begrenzte Anzahl von Personen verliehen wird. Die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg hat die Behauptung präzisiert, Schreiter sei pictor doctus, der gelehrte Bildner, denn mit seiner Arbeit und in seinen umfangreichen Schriften bringt er nicht nur sein wissendes Fragen nach der Wahrheit zum Ausdruck. Er überschreitet das Wunder lebenslang sich mühender Gelehrsamkeit in ein religiöses Bekenntnis, das er nicht einfach nur glaubt, sondern das er mit Gründen untermauert, die die Vernunft anfordern. Johannes Schreiter fällt also nicht hinter die Aufklärung zurück, er ist kein „Fundamentalist“, kein Esoteriker, der irgend etwas glaubt und damit seiner Subjektivität aufsitzt, sondern Analytiker, Intellektueller, Denker und deshalb – pictor christianus.

Wer ist also der Mensch Johannes Schreiter? Biographische Annäherungen und noch mehr bürgerlich ansehnlich-schwergewichtige Biographien verdanken sich der kühnen Vorstellung erklären zu können, wer ein Mensch ist. Dabei ist der Mensch schon selbst sich ein Rätsel. Wieviel weniger kann ein anderer über ihn aussagen? Was erkennen wir, wenn wir Verdienste aufzählen? Daß Johannes Schreiter in Großbritannien gelehrt hat, in Australien, Neuseeland, Amerika, Kanada? Daß der in Annaberg-Buchholz geborene junge Mann 1948 in den Westen ging und 1956 aus Glasabfällen der Glaswerkstatt W. Derix ein erstes Glasbild schuf? Ein aus nur vielleicht 150 Bruchstücken komponiertes Form-Farb-Ereignis, das den Traum der Jünger am Ölberg mit in die Tiefe vordringender Genialität visualisiert. Die wenigen geometrischen Glasstücke geben dem, der sich in die Betrachtung wirklich einläßt, die Jünger zu erkennen und aus der Mitte der schlafenden Körper, aus ihnen sich formend: das Antlitz Jesu.

Wenn wir auch nicht sagen können, wer ein Mensch, wer Johannes Schreiter, ist, erfahren wir etwas durch ihn und damit auch von ihm, wenn wir ihm zuhören, ihm auf seiner Suche nachfolgen, ihn als Künstler die Wirklichkeit erkennen sehen und wenn seine Schlüsse in uns mit bereits gewußtem Wissen zusammentreffen, für das wir bis dahin weder Begriff noch Bild hatten.

Die erste künstlerisch eigenständige Glasmalerei seit dem Mittelalter entwickelte sich unter internationaler Beobachtung nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland. Das Unglück der zerstörten Städte und Gotteshäuser war das Glück der Kunst, die im Wiederaufbau gebraucht wurde. Drei Künstler wurden maßgeblich in der Gestaltung der Kirchenfenster. Darunter Johannes Schreiter, der als Zeichner angetreten war und die Zeichnung als Grundlage der bildenden Kunst verteidigt. Über das Wort „torkeln“ schreibt er: „Da ist eine einzige Linie im Stande, die torkelnde Bewegung eines fallenden Blattes zu visualisieren.“ Die „Wende vom Abbild zum Inbild“, so Schreiter, die „seither das Klima meiner Bildwelt von Grund auf bestimmt“, ereignete sich 1957, als er durch Zufall die Brandcollage erfand. Das Feuer, in dem das Elementare, das Reine, auch das Katastrophische des Menschenschicksals aufleuchtet, zeichnet auf dem Papier an den verbrannten Stellen nicht nur auf kürzester Strecke eine Skala von Farben. Auch das Zufällige ist eigener Wert, um dem „Unbekannten“ auf die Spur zu kommen. Ein Begriff, der in der Kunsttheorie der Mitte des 20. Jahrhunderts große, gewußte Bedeutung hatte. Der Übergang vom Materiellen ins Immaterielle, also die Entstofflichung der Materie, deren Gebundensein die Suche hindert, schwingt zusammen mit der Zurückdrängung des alles vorausbestimmenden Ichs, der Intellektualität des Künstlers. Warum? Um dem Unbekannten, das der Geist und unsere Partizipation an ihm ist, näher zu kommen. Das Unbekannte wird als das Originale, also das Ursprüngliche verstanden. Johannes Schreiter 1966: „Zerstörung in Gang bringen, um das Es zu aktivieren: dem Ich und dem Man ein Schnippchen zu schlagen.“ Die Auslagerung des Ursprungs aus dem Subjektivismus ist eine formale Absage an den Herrschaftsanspruch der Aufklärung und Aufrufung von Metaphysik.

Hinter der Suche nach dem Ursprung steht die Frage, ob die dem Menschen eingestiftete Freiheit existiert oder eine Illusion ist. Die Evolutionstheorie oder richtiger die Evolutionisten, die die Theorie zu einer Glaubenslehre hochschrauben, verneinen die Freiheit zugunsten der genetischen Durchsetzungsfähigkeit. Aber wir wissen, daß die Greuel, die unser aufgeklärtes Geschlecht angerichtet hat, nicht allein durch chemische, genetische Anlagen zu erklären sind. Die 68er Revolution steigerte die Idee, der Mensch sei autark, die Autonomie des Ästhetischen, die auf Kant zurückgeht, zur „Selbstverwirklichung“ des Menschen. Der seinem Wesen nach dialogische Mensch – nur im Dialog mit einer anderen Person liegen Möglichkeiten, etwas über sich selbst zu erfahren und „wirklich“ zu sein – kann aber genau das niemals. Er ist nicht frei, sondern hineingeboren in Umstände, die er sich nicht aussuchen kann. Wenn auch das jüdische Talion („Aug um Aug“) die zerstörerische Sippenhaft beendete, war und ist das Individuum haftbar für die Schuld der Väter, bis ins siebente Glied, bis heute. Das Neue Testament hat diesen Fortschritt zivilisatorisch durch die Taufe übertrumpft, die den Menschen frei macht, indem sie die Schuld der Väter von ihm abwäscht.

Mark Rothkos berühmte leere Farbflächen stehen möglicherweise auf dem Scheitelpunkt dieses Übergangs von hohler Ästhetik, die den Menschen nicht frei macht von einem tödlichen Materialismus, der den Menschen zwar zum Beherrscher des Kosmos erhöht, ihn aber damit in seine Materialität erniedrigt – dieses Übergangs zu seinem Freisein. Ob die Leere die Stelle ist, an der der für tot erklärte Geist abwesend und deshalb existent ist? Ausdruck des geistigen Menschenbildes, das von der Freiheit erzählt und das das Unbekannte voraussetzt? Johannes Schreiter schätzt Rothkos Bilder als „drängenden Appell zur Stille“.

Um die kultur- und kunstgeschichtliche Bedeutung des Werkes Johannes Schreiters zu erfassen, muß man die Dialektik von Aufklärung und geistlicher Reaktion ins Auge fassen. Nachdem erstere die Religion als Ausdruck der Unmündigkeit diskriminiert und diskreditiert hatte und die Romantik als Ausdruck dieses Defizits zu erblühen begann, nahmen die sog. Nazarener die Motive der mittelalterlichen christlichen Malerei wieder auf. Während die religiöse Grundierung die Vorbilder in grenzenloser Schönheit irisieren läßt, ist die Nazarener-Kunst schon ohne Anstrengung des Betrachters ästhetisch. Die gefällige Oberfläche fordert das erkennende Tieferdringen nicht ein. Die Heilige Familie sah um 1800 plötzlich aus wie eine wohlfrisierte Bürgersfamilie in antiken Gewändern. Diese Trennung der Oberfläche von seiner geistigen Grundierung war der Anfang der abstrakten Kunst, der neuen Unverbindlichkeit, die sich dann zu ganz inhaltslosen Kreationen verstieg, die die Sinnbestimmung eines Werkes der Subjektivität des Betrachters und damit dessen Willkür überließ. Diese Verflachung des beglückenden Dialogs zwischen Künstler und Betrachter zum impotenten Monolog des Betrachters mit sich selbst war, und ist noch immer, künstlerische Avantgarde, treues Abbild der Aufklärung, die das Individuum um seiner „Mündigkeit“ willen von Tradition und Kenntnis isoliert. In der Glasbildnerei stehen dafür zum Beispiel die Fenster von Adolf Hölzel (1853-1934), die „rein formales Gefüge ohne jede Erinnerung an die Welt der Dinge“ sind (H. Hildebrandt), sowie auch das prominente Fenster von Gerhard Richter im Kölner Dom mit seinem Rauschen unzähliger Quadrate.

Johannes Schreiter fällt hinter die als Fortschritt gefeierte Absage an den Betrachter, die diesen ratlos macht, zurück. Er hat Botschaften. Er erweitert die Geometrie um ihr Gegenteil, wie er sagt, nämlich um das Unberechenbare und Emotionale. Die Purismen des Konstruktivismus erkennt er als nun „abgegriffen“ und setzt „Wirklichkeitsfetzen wie Wucherungen“ in Szene. Er führt die visuelle Wahrnehmung über sich hinaus, aber seine Formensprache bleibt meistens abstrakt. Er dreht das Rad nicht zurück in die gegenständliche Reaktion. Nein, er macht einen Schritt nach vorn, er knüpft an Formen, die höher abstrakt sind wie Skripturales, Figurales, Kraftlinien, Energiefluchten, Linien des Lichts, seine konkreten Inhalte wie die Reflexion einer Bibliothek, von Medizin, von genau bestimmten menschlichen Zuständen. Abstrakte Form wird zur Chiffre eines begreifbaren Inhalts. Ihm gelingt, daß eine Aussage im selben Moment „versinnlicht und vergeistigt“ ist. Hinzu tritt die Schönheit der Linie, des meisterhaften Farbenspiels. So erst ist der Satz des Künstlers zu verstehen, „daß sich mir in der Abstraktion eine geradezu ideale Möglichkeit bot, mein Weltverhältnis zum Ausdruck zu bringen“. Während abstrakte Kunst bis hierhin keine kommunizierbare Wahrheit kannte, sagt Schreiter nun richtig: „Schönheit ist verantwortete Ästhetik im Dienst der Wahrheit.“ Ich füge hinzu: Wenn die Schönheit eines Kunstwerkes nur noch von seiner Wahrheit übertroffen wird, die die Wahrheit des Zustandes einer Gesellschaft ist, dann ist das Klassik. Wer das Glasbild „Buße“ kennt, das für die Ausstellung „Die Kreuzzüge“ entstanden ist, mit seinen lesbaren Chiffren, der nach oben aufsteigenden Lichtsäule, an der Blut herabrinnt, kann die Leistung Johannes Schreiters in die Geschichte der Kunst einordnen. Die verlorene Kommunikation des Künstlers mit dem Empfänger ist wiedergewonnen, der unverbindliche Subjektivismus der sog. Moderne überwunden, doch frei von einer überholten Formensprache, getragen von dem höheren Abstraktionsgrad, über den uns als Aufgeklärte Inhalte aufgehen. Daß Kunst darüber hinaus „etwas zu tun hat“, wie Schreiter sagt, daß sie also nicht unendlich ist, sondern eschatologischer Widerhall dessen, was der Mensch ist und wie schön er als Geistwesen ist, gehört zur Ehrlichkeit und Sehnsucht des Künstlers nach Wahrheit: „Es ist mein Bestreben, zu Bildern durchzustoßen, die das schön Machende gegen das schön Gemachte favorisieren. Wenn mir das in den Sakramentskapellfenstern des Mainzer Doms gelungen ist, dann bin ich dem, was guter Kunst noch zu tun übrigbleibt, ein Stück näher gekommen.“

Der Mensch ist ein Doppelwesen. Als Geschöpf und Schöpfer, der mit seinen Händen die eigene Geschöpflichkeit erinnernd wiederholt. Schreiter sieht ihn als Gefäß, das „Füllung von oben“ erhält. Begabung komme, sagt er bescheiden, aus einer nichtmenschlichen Quelle.

Glas und das Fenster sind kongenialer Werkstoff und Ausdrucksmöglichkeit für die große physisch-metaphysische Frage der Menschheit, die der Mensch Johannes wieder in das Zentrum gerückt hat. Die vom maximal konkreten Jugendstil erlösende Entmaterialisierung hatte die Werke der Gruppe Blauer Reiter mit Franz Marc und Wassilij Kandinski inspiriert und ihre Farbigkeit unerhört luzide werden lassen. Licht ist uralte Metapher für den Geist, den wir Gott nennen, die Lichtmetaphysik des Mittelalters hat ihren Grund im Platonismus. Glas ist so alogisch wie der Mensch es ist, gegenständlich und immateriell, ja Materie, die das Immaterielle zur Erscheinung bringt. Johannes Schreiter: „Aus der Dualität Materie-Geist resultiert schließlich der Konflikt ‚Leben’.“ Hierin liege Wahrheit. Fenster haben ebenfalls ein Innen und Außen. Durch ein Fenster blicken wir nach draußen. Durch die bildnerische Gestaltung dreht sich die Richtung um: Wir schauen hinein, in die Welt, die geordnet ist, eine Schöpfung. Das Mittel der Einsicht ist Energie, Licht, Feuer, das wechselnde Licht des Tages gibt dem Bild Dynamik. Es wird zum Offenbarungslicht, das nicht idealisiert, sondern die Welt, wie sie für uns ist, lebendig werden läßt. Wird das Bildfenster nicht zur Membran, die in beglückender Weise entblößt? Wie das Antlitz, mit dem wir mit der Umwelt kommunizieren, durch das aber durchscheint, wer wir sind. Das Durchleuchten, das vom Erleuchtetsein, also von der Erlaucht des Menschen zeugt? Zur Frage der ikonologischen Aussagefähigkeit des Werkstoffes Glas sagt der Künstler, das Wesen des Glases sei die Immanenz transzendierender Kräfte. Und, folgernd: „Kunst, die ganz zu verstehen ist, ist auch ganz zu vergessen.“

Was bleibt uns von Johannes Schreiters Kunst? Es sind, wie ein Fachmann schrieb, Zeichen, „schwer beladene Schiffe, deren Last wir ans Ufer bringen müssen, so daß sie unser eigen wird“. Kunst als Brücke zur Überwindung des materialistischen Menschenbildes, das uns zu Genträgern degradiert und den Greueln des Dritten Reiches Vorschub geleistet hat, ist Brücke zur Transzendenz. Das heißt zu der Erkenntnis, dass wir auch Anteil haben an einem Geist, der das Recht auf Leben den Erwägungen von Vernunft und sog. Humanität entzogen und in Stein gemeißelt hat. Johannes Schreiter hat an sich zwei Male eine medizinische Unmöglichkeit erlebt. Einmal in New-Mexiko, als er mit Typhus ins Krankenhaus kam, dem Tode näher als dem Leben war und durch die Kraft des Gebetes Dritter spontane, und nochmals: medizinisch unmögliche Heilung erfuhr. Wieder der Dialog, in der der Mensch sich selbst übertrifft, weil der Dialog Gottes mit den Menschen – sich zwischen den Menschen ereignet (Benedikt XVI.). Der Blick nach oben, die Vertikale, die sich aus der Horizontalen nach oben spannt, oder das, wie er mir kürzlich schrieb, „wunderbare Eingreifen in unsere Verlorenheit“ hat ihn von der absolut konkreten Wirksamkeit des Geistes überzeugt, der die Materie durchdringt – wie das Licht das Glas.